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Karl der Große


Karl der Große Nach Pippins Tod 768 wurde das Frankenreich zwischen den Söhnen Karl und Karlmann geteilt.

Nachdem Karlmann schon 771 starb wurde Karl der Große bis zu seinem Tod 814 Alleinherrscher des Frankenreiches. Während seiner Herrschaft die 46 Jahre andauerte, unternahm Karl 51 Feldzüge.

Den längsten Widerstand leisteten die Sachsen, sie waren der letzte freie Stamm der Germanen und noch nicht zum Christentum übergetreten. Über dreißig Jahre kämpften die Sachsen einen verzweifelten Kampf, erst 785 gab ihr Herzog Widukind den Kampf auf und ließ sich mit weiteren Stammesgenossen taufen. 804 wurde endgültig Frieden geschlossen, das Gebiet der Sachsen wird ein Teil des Frankenlandes.

Auf den Hilferuf des Papstes 773 zog Karl der Große nach Italien und eroberte das Langobardenreich und ließ sich 774 zum König der Langobarden taufen. Auch Bayern wurde fränkische Provinz als Karl 787 in Bayern einmarschierte. Ende des 8. Jahrhunderts war Karl der mächtigste Herrscher in Europa. Weihnachten 800 wurde Karl zum Kaiser gekrönt.

Karl war es gelungen ein Reich zu schaffen, in dem unterschiedliche Völker und Stämme lebten. Seine Untertanen bekannten sich alle zum christlichen Glauben. Kaiser Karl war auch ein Förderer der Bildung und Wissenschaft.

Karl der Große fühlte sich dazu berufen, sich um den Glauben und um das Leben der Menschen in seinem Reich zu kümmern. Die Unterweisung im Glauben, das Lesen der Heiligen Schrift und der Kirchengesang nahmen den ersten Platz ein.

Mehr über ihn erfahrt ihr auch auf unserer Seite Karl-der-Grosse.com


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