Erik der Rote
Erik der Rote war ein Wikinger, der um 900 lebte. Seinen Beinamen erhielt er damals aufgrund
seiner roten Haare. Von einem anderen Wikinger namens Gunnbjörn hörte er, dass jenseits seiner Heimat im
Westen noch weitere unbekannte Länder sein sollen, die dieser während eines Sturmes gesichtet hatte.
Da Erik der Rote im Streit zwei Männer erschlagen hatte, wurde er für drei Jahre verbannt und
musste er seine Heimat verlassen.
Er machte sich 982 mit 32 Wikingern auf und segelte mit seinem Schiff (siehe Bild rechts)
Richtung Westen. Er wollte das Land, von dem er gehört hatte, unbedingt finden und besiedeln.
Und tatsächlich entdeckte er nach längerer Reise das neue Land, auf welchem er zwei Kolonien gründete.
Er taufte seine Entdeckung "Grönland" (grünes Land).
Erik der Rote gilt daher auch heute noch offiziell als Entdecker Grönlands
(siehe Karte rechts).
|